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Projekte

Abgeschlossene Hilfs- und Unterstützungsprojekte

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2017  (Abgeschlossen)
Die kleine Anastasya Horpynenko litt unter einer lebensbedrohlichen Augenerkrankung,
einem  Retinoblastom.
Gemeinsam mit dem Charity Fund "PILLS" von Tabletochki/Ukraine und GlaubeversetztBerge e.V.  konnte der kleinen Anastasya geholfen werden.
Im Universitätsklinikum Essen wurde das Krebsgeschwür aus dem Auge entfernt,
und ein Glasauge eingesetzt.
Die Mutter konnte im "Elternhaus Krebskranker Kinder" die Behandlung Ihrer Tochter begleiten.
Wir freuen uns, dass wir helfen konnten.
Dank an alle Mitglieder und Spender


 

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2017 (Abgeschlossen)
Die kleine Katernina Bogacevska aus einem kleinen Dorf in der Westukraine leidet seit ihrer Geburt unter einem "offenen Rücken (Spina bifida= gespaltenes Rückgrat)". Dies ist eine Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks. In Mitteleuropa kommt etwa eines von 1.000 Kindern mit einem offenen Rücken auf die Welt.
Die Eltern hatten weder Geld für die Behandlung, noch unterstützt die staatliche Krankenversicherung die Therapien für Katernina.
GlaubeversetztBerge e.V. half mit einem Geldbetrag, die anstehenden Behandlungen und Physiotherapien für eine lange Zeit sicher zu stellen.
Dank an unsere Mitglieder und Spender

 

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2009  (Abgeschlossen)
Chervonograd/Westukraine

500 Tote, mehr als 1 Mio. Menschen durch ein Mysteriöses Grippe-Virus infiziert.

Während sich die Menschen in Deutschland und im restlichen Westeuropa um die Schweinegrippe sorgten, die sich rasant ausbreitete, herrschte in der Ukraine blankes Entsetzen über ein mysteriöses Grippe-Virus, das in dem Land wütete.

Aufgrund der Katastrophalen Ausbreitung von Tuberkulose kam es dort zu über 500 Todesfällen. Mit über 1 Million infizierten H1N1 Fällen gehörte die Westukraine zu den betroffensten Regionen Europas. 

Aufgrund der schlechten Ausstattung der Krankenhäuser und der schlechten Information der Bevölkerung starben viele Menschen, geschwächt durch das H1N1 Virus an Tuberkulose.
Hygieneartikel wie Masken (FFP2/3 sowie Desinfektionsmittel) und Grippemittel waren schlichtweg nicht erhältlich.
Die Regierung empfahl den Verzehr von Knoblauch und Rotwein sowie das selbst erstellen von Masken aus Bettlaken(!).
Den Beginn der sich abzeichnenden Katastrophe konnte der 1.Vorsitzende selber erleben, da er sich in Lviv befand. Die Rückreise war so etwas wie eine Flucht.
3 mal reiste der 1. Vorsitzende Fabian Schmidt darauf hin in die Westukraine und brachte Tamiflu, FFP3 Atemmasken sowie Desinfektionsmittel in die Gegend von Chervonograd.

Der Verein Glaube versetzt Berge e.V. hatte beschlossen, einem Kinderkrankenhaus sowie einer Schule im Bereich Lviv/Chervonograd (Westukraine) Artikel zur Vermeidung von Infektionen (s.o.) zukommen zu lassen. Ein Versand per Post war nicht möglich, da die ukrainische Regierung alle Einfuhren verweigerte. Von den Kosten (ca. € 140,- pro Paket mal abgesehen).

Insgesamt wurden 500 FFP3 Masken, Medikamente wie Tamiflu sowie Desinfektionsmittel übergeben.

2008 (offen wegen fehlender Geldmittel)
Dzerhzinsk/Russische Förderation


Hilfe für Kinder in einer der verseuchtesten Städte der Welt

Vergiftetes Grundwasser als Folge der Chemiewaffenproduktion.
Die russische Stadt Dzerzhinsk ist laut einer Liste des amerikanischen Blacksmith Institutes, einer privaten Organisation, die Projekte zur Beseitigung von gravierenden Umwelt-verschmutzungen unterstützt, einer der zehn verseuchtesten Orte der Welt. Unser Verein recherchierte und stieß auf weitere Veröffentlichungen. Zur Zeit des kalten Krieges war die Stadt ein Zentrum für die Herstellung von sowjetischen Chemiewaffen. Bis 1998 sollen bis zu 300 000 Tonnen Chemieabfälle in der Region unsachgemäß entsorgt worden sein. Rund 190 giftige Chemikalien, darunter Senfgas, Blausäure und Dioxine, sind bis heute im
Grundwasser nachweisbar. Hilfe vor Ort gibt es bislang kaum. Der 1. Vorsitzende Fabian Schmidt flog auf eigene Kosten im März, Mai und August  2008 über Moskau nach Dzerzhinsk. Dort erblickte er das Elend mit eigenen Augen: „Das Trinkwasser war gelb, es roch unangenehm“, erzählt Schmidt. Die Lebenserwartung der Menschen liegt bei durchschnittlich 45 Jahren. „Solche Zahlen erschreckten ihn zutiefst.“ Schmidt besichtigte Kindergärten, die zum Teil nur über veraltete Trinkwasseraufbereitungsanlagen und marode sanitäre Einrichtungen verfügen.
Hier möchte der Verein ansetzen, und das Trinkwasser (mit dem auch das tägliche Brot gebacken wird) durch moderne Filteranlagen „trinkbar“ machen.

Durch die 2008 beginnende Finanzkrise wurden in Aussicht gestellte Spendengelder von € 30.000,- durch eine große Düsseldorfer Brauerei leider zurückgezogen.
Mit den Mitgliedseinnahmen war bisher der Kauf der Anlagen nicht möglich.

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